Der Duden weist das zurück. Der Duden ändert 2021 online alle 12.000 Personenbeschreibungen im Zuge der geschlechtergerechten Sprache. Dass im Duden jetzt Wörter wie „Gendersternchen“ oder „Covid-19“ auftauchen, dass auch die „Fridays for Future“ Eingang in das Sprachwerk gefunden haben, geht in Ordnung. Aber schafft der Duden dadurch gleich auch das generische Maskulinum ab (also das automatische Mitmeinen der weiblichen Form, ohne diese explizit zu nennen)? Hier ein Bericht ohne Paywall. Sie wird oft auch zu missionarisch verfochten. Der Online-Duden gendert jetzt. Seit 2016 ist sie Leiterin der Duden-Redaktion, die für das gedruckte Wörterbuch und die Online-Fassung verantwortlich ist. Im Fernsehen, im Duden, sogar in der CDU kommt geschlechtergerechte Sprache in Mode. Adjektiv – a. kein Gender bevorzugend; b. keine Genderzugehörigkeit angebend, erkennen lassend. Unter der aktuellen Redaktionsleiterin Kathrin Kunkel-Razum dreht der altehrwürdige Duden immer mehr ab in Richtung Gender-Irrsinn. Und: Wir dürfen uns über einen neuen Disney-Film Freuen. Das heißt, Personenbezeichnungen mit männlichem Geschlecht sagen nichts über das biologische Geschlecht der Person aus. Rund 12.000 Einträge sollen ergänzt werden. Aus dem „Lehrer“ eine „Lehrkraft“ zu machen, ist nicht schwer. Denn damit könne auch die Arztpraxis gemeint sein, wo man sich ein Rezept abholt, ohne dabei Ärztin oder Arzt zu begegnen. Dieses queere Glossar definiert die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich Gender. Wer auf Duden.de «Mieter» eingibt, sieht als Wortbedeutung: «männliche Person, die etwas gemietet hat». Im Online-Duden gibt es neben dem "Arzt" nun auch die "Ärztin", Frauen werden nicht mehr nur mitgemeint. Wie man Zivilcourage zeigt, ohne sich selbst zu gefährden. Von Franziska Koohestani. Zum vollständigen Artikel → Diskriminierung wird mit der Lupe gesucht (Symbolbild): Sogar der Duden unterwirft sich der Gender-Ideologie . Der Irrsinn um vermeintlich diskriminierungsfreie Sprache wird immer bizarrer! Jetzt knickt auch noch der Duden ein: Die Anhänger des sprachlichen Genderns wollen uns Vorschriften machen, kennen aber die Sprachgeschichte nicht. Immer mehr Leser*innen hätten gendersensible Sprache gefordert. Aktuelles. Damit geht der Kampf um das Gendern in die nächste Runde und der Duden bringt sich an vorderster Front in Stellung. Es ist eine fast unscheinbare Änderung, aber mit gewaltigen Folgen: Im Ringen um eine geschlechtergerechte Sprache prescht der Duden vor: Mieter sind für ihn jetzt nur noch Männer. Damit ist es vorbei. Duden gendert die Deutsche Sprache! Ob sich gendersensible Sprache langfristig durchsetzen wird, kann sie nicht vorhersagen. Der Duden-Verlag will in seinem Online-Wörterbuch weibliche Formen sichtbarer machen. schwaches Verb – das Gender-Mainstreaming (auf etwas) anwenden … Zum vollständigen Artikel → gen­der­neu­t­ral. von Sven Barthel. Jahrhundertlang schloss die grammatisch männliche Form die weibliche mit ein. Doch was wird aus der „Besuchergruppe“ oder Adjektiven wie „anwenderbezogen“? Kritik erntete diese Änderung von der Tageszeitung Die Welt, die titelte: „Wie der Duden heimlich gegendert wird“. Wie die Geschäftsführerin des Rates für deutsche Rechtschreibung Sabine Krome ausführt, könnten Wortschöpfungen wie „Gästin“ oder „Bösewichtin“ sich im Sprachgebrauch wohl kaum durchsetzen. Das ist vobei – auch die Duden-Redaktion setzt jetzt auf Zeitgeist, Sprachverhunzung und Gender-Irrsinn. Es wäre fatal, wenn sich ein Verlag, der sich mit Sprache beschäftigt, dem vollkommen verschließen würde“, beteuert die Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum. Jahrhundertlang schloss die grammatisch männliche Form die weibliche mit ein. Deswegen hat der Verlag in der Vergangenheit bereits Ratgeber herausgebracht: „Richtig gendern“ zum Beispiel. Der Duden gendert endlich und ihr jammert herum - Ihr habt einfach nichts kapiert Kaum soll der Duden geschlechtsneutral werden, jammern alle wieder rum. Der Duden sieht sich da also eher in einer außenstehenden Rolle: Der Verlag beobachtet, wie sich der Sprachgebrauch gesellschaftlich verändert, um dann darauf zu reagieren. Duden-Diskussion: Wenn Gender-Sprache zum Schwachsinn wird . Damit ist es vorbei. Alle neuen Personen- und Berufsbezeichnungen werden automatisch in weiblicher und männlicher Form aufgenommen – „der Influencer“ und „die Influencerin“ zum Beispiel. Lesen Sie jetzt „Wie der Duden das männliche Geschlecht verändert“. Ein Mieter war eine Person, die etwas … Frau Kunkel-Razum, der Duden-Verlag fügt jetzt jeder männlichen Form eine weibliche Form hinzu. Duden gendert die Deutsche Sprache! Nach der Dudenredaktion ist ein Mieter in der Online-Version jetzt nur noch eine männliche Person, die etwas gemietet hat. Für den Fall, dass ihr euch vom generischen Maskulinum ausgeschlossen fühlt. Viel Gegenwind beim Thema "gendern": Der Duden will in seiner Online-Version tausende weibliche Formen aufnehmen. Doch kaum ist etwas eingeführt, gilt es schon wieder als diskriminierend. Online-Duden überarbeitet generisches Maskulinum. Der „Duden“ gendert, bemerkte die „Welt “. Foto: dpa; Bearbeitung: jetzt „Fleischer, der“. Ein „Mieter“ ist nicht mehr „jemand, der etwas gemietet hat“, sondern eine „männliche Person, die etwas gemietet hat“. 11. Deswegen arbeitet der Duden den weiblichen Eintrag gerade aus – zumindest online, für die Druckfassung stellt sich währenddessen noch ein Platzproblem. Eine Übersicht. Die Duden-Chefredakteurin Kathrin Razum-Kunkel über das Gendern Das haben wir Sprachwissenschaftler*innen gefragt. Der Duden macht damit jetzt Schluss. Wir haben nachgefragt, ob das generische Maskulinum nun verschwinden soll. Die Katholische Studierenden Jugend schreibt „Gott“ jetzt mit Gendersternchen. Und nicht zu vergessen: Es gibt durchaus alternative Wörterbücher zum Duden, die die deutsche Sprache korrekt wiedergeben. Jetzt Texte prüfen und Zeit sparen ... sondern auch im Hinblick auf weitere Geschlechtsidentitäten. Aber wir können als Duden-Verlag nicht so tun, als ob es das Gendern nicht gäbe“, sagt Kunkel-Razum. In der neuen Online-Ausgabe des Dudens erhalten 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen erstmals auch einen Eintrag der weiblichen Form. Unter diesem Eintrag stand im Online-Duden früher „jemand, der Vieh schlachtet“. Aktualisierung 30. Sie ist nicht nur holprig. Aber in welcher Rolle sieht sich der Duden-Verlag im Hinblick auf gendersensible Sprache? Die Duden-Redaktion gendert jetzt 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen im Wörterbuch. Und nicht nur das. Anna-Sophia erklärt, warum und was sie sich für die Kirche wünscht. Hauptsächlich ging es bei der Kritik darum, dass in den alten Artikeln die weibliche Form nur als Ableitung von der männlichen existiere. schließen. Und was haben sie für Vor- und Nachteile? Schließlich gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten zu gendern und nicht die eine. Jetzt wird es Zeit, dass die Duden-Redaktion ihr Projekt für die Umsetzung von … Muss die deutsche Sprache weiblicher werden, um mehr Gerechtigkeit für Frauen zu schaffen? Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Gendersprache“. Welche Formen der gendersensiblen Sprache gibt es? Gendergerechte Sprache hat ein Imageproblem. In der neuen Online-Ausgabe des Dudens erhalten tausende Personen- und Berufsbezeichnungen jetzt erstmals … Aufmerksam beobachten werde es der Duden aber bestimmt. Geplant ist die Änderung dort bislang noch nicht. „Natürlich wissen wir um die Macht, die an der Marke Duden hängt. „Wir können als Duden-Verlag nicht so tun, als ob es das Gendern nicht gäbe“ Die Einträge für Personen- und Berufsgruppen gibt es nun in gendersensibler Sprache. Alle, die es bereits gibt, werden seit Sommer 2020 nacheinander korrigiert und online gestellt. Wer dachte, die geschlechtergerechte Sprache sei ein vorübergehender Trend der 2010er Jahre gewesen, wurde jetzt vom Duden eines Besseren belehrt: Bereits im Herbst 2020 begann die Duden-Redaktion mit der Überarbeitung des Online-Dudens und gab nun im Januar 2021 bekannt, dass bis Ende des Jahres alle … Online-Duden gendert nun: Rütteln an grammatischen Grundpfeilern . Wirklich neu ist die Eintragsregelung also auch nicht. Auch der Duden gendert jetzt. Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar. Es ist nicht unsere Aufgabe vorzuschreiben, was jemand tun und lassen sollte. Kathrin Kunkel-Razum ist promovierte Germanistin. Doch das Ansinnen trifft auf wachsende Kritik und Widerspruch. 25. In einer ersten Säuberungsaktion … Und auch hier bei Genderleicht dreht sich alles um die Frage – wie können wir sprachlich für mehr Sichtbarkeit von Frauen und überhaupt allen Geschlechtern sorgen. Jetzt teilen: BERLIN - Das Online-Wörterbuch des Duden-Verlags soll in gendersensibler Sprache verändert werden. Wir … Man fragt sich, wohin soll dies noch führen? „Fleischer, der“. In … Im Online-Duden werden nun auch Mieter oder Schüler beispielsweise als „Substantiv, maskulin“ bezeichnet. Es gibt nun auch einen Eintrag für die Fleischerin: „weibliche Person, die Vieh schlachtet“. Die Duden-Redaktion hat Vorschläge zum geschlechtergerechten Formulieren in seiner jüngsten Auflage publiziert, gedruckt wie online, denn an vielen Textstellen ist ein generisches Maskulinum nicht präzise genug. Das Wörterbuch hat in Belangen der deutschen Sprache eine … Im Online-Duden sollen rund 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen geändert werden. März 2021: Der Rat für deutsche Rechtschreibung stellt sich gegen die Duden-Redaktion: er hat vor wenigen Tagen entschieden, dass der “Gender-Stern” und andere von der Gender-Ideologie beeinflusste Schreibweisen nicht in das Amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen werden. Die Einträge für Personen- und Berufsgruppen gibt es nun in gendersensibler Sprache. Der Duden schafft in seiner Online-Version das sogenannte generische Maskulinum ab. Duden gendert jetzt ++ Sie spielt Cruella de Vil Seitens mancher Sprachwissenschaftler gibt es aber Kritik. Berlin. Aufruf hier unterstützen: Für einen Duden ohne Gender-Wahn! Der Duden war jahrelang die Grundlage einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung. Jetzt hat auch noch der Duden auf seiner Internetseite mit der Abschaffung des generischen Maskulinums begonnen: … Online-Duden gendert nun: Rütteln an grammatischen Grundpfeilern . Der berühmte Duden gilt immer noch als Institution. Bis jetzt galt der Duden als Referenz und eine der letzten Bastionen kultivierter Deutscher Sprache. Bis jetzt galt der Duden als Referenz und eine der letzten Bastionen kultivierter Deutscher Sprache. Zu finden ist sie besonders in Kontexten, in denen Geschlecht nicht mehr nur als weiblich oder männlich verstanden wird und die Möglichkeit weiterer Kategorien … Jetzt sollen 12.000 Einträge auf der Homepage gendergerecht umgeschrieben werden. Das sei als Angebot, als Möglichkeit zu verstehen, nicht aber als Vorschrift. mit Gender-Gap (Unterstrich; Doppelpunkt): Schüler_innen; Schüler:innen; mit Schrägstrich ohne Ergänzungsstrich: Schüler/innen; Es ist zu beobachten, dass sich die Variante mit Genderstern in der Schreibpraxis immer mehr durchsetzt. Februar 2021 . Hetzkampagne gegen „Alles dicht machen“ hebelt die Meinungsfreiheit aus, Keine automatische Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung in Zeiten von Corona-Einschränkungen, Kein Verständnis für die Äußerungen von Madeleine Henfling, FDP will eine halbe Million Zuwanderer pro Jahr, Alternative für Deutschland - MdL Olaf Kießling, Alternative für Deutschland - Landesverband Thüringen. Das ist dann eine „weibliche Person, die etwas gemietet hat“. Wir haben nachgefragt, ob das generische Maskulinum nun verschwinden soll. Jetzt steht da: „männliche Person, die Vieh schlachtet“. Wir präzisieren“, sagt Kunkel-Razum. Linguisten kritisieren das als unwissenschaftlich – einer spricht von „Fake und Trump-Manier“. „Eine Bewerbung reicht schon in normalen Zeiten nicht aus“, Horror-Party: Zwei ungebetene Gäste und ein geklauter Toaster, „Die Menschen wurden sich selbst überlassen“. Der Duden schafft in seiner Online-Version das sogenannte generische Maskulinum ab.