Damit wollen sie unsere Sprache gendergerechter machen. Das Queer-Referat der LMU hat Anfang 2021 eine eigene Handreichung herausgegeben, in der auch die nicht binäre Schreibweise berücksichtigt wird: Handreichrung Gendergerechte Sprache des Queer-Referats der LMU (Stand 02/2021) Leitfaden "Geschlechtergerechte Sprache" (Stand 09/2011) Ausgangssituation Verwenden Sie eine genderneutrale Sprache. statt so … Der Versuch geschlechtsneutral zu schreiben und zu sprechen, ist eine Herausforderung. Als Personenbezeichnung werden alle sprachlichen Mittel … Die Grünen haben ihn auf ihrem Parteitag eingeführt: den Gender-Star. Dieser ist die neueste genderneutrale Schreibweise. Gendergerecht kommunizieren Wörterbuch mit gendergerechten Formulierungen Pro- und Contra-Argumente Regeln zum richtigen Gendern Jetzt informieren! Die genderneutrale Schreibweise liefert die niedrigste Trefferzahl. Von der Contentstrategie bis hin zu fesselnden Storys. Und wenn ja, wie? Die Alternative zum Gendersternchen wird seit 2018 immer beliebter. MitarbeiterInnen, Mitarbeiter*innen, Mitarbeiter_innen, Mitarbeiter:innen, Mitarbeitende oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?Texte sollen alle Geschlechter berücksichtigen. Nein, die gibt es nicht. Wie auch der Gender Gap oder der Gender Stern bezieht er alle Geschlechter mit ein, nicht nur das männliche und das weibliche. Gleichzeitig sollen Texte aber auch korrekt und flüssig lesbar sein. Anträge, Formulare und Bewerbungsverfahren 10. Bislang gibt es keinerlei standardisierten Regeln für eine genderneutrale Schreibweise, sondern nur endlose Diskussionen, und diese wollen wir hier vermeiden. Genderneutrale Formulierungen verwenden – ein hitzig diskutiertes Thema, bei dem sich die Meinungen spalten. Ein laufender Prozess. Kritiker: Gendersternchen. Er soll deutlich … Bitte diese Schreibweise im Text durchgehend anwenden. Was die Verständlichkeit angeht, lassen sie allerdings sehr zu wünschen übrig. Schwupp, alles genderneutral. Sollte die Verlaufsform sprachlich nicht passen, arbeiten wir in unseren Artikeln mit dem Doppelpunkt. GENDERNEUTRALE PERSONENBEZEICHNUNGEN • Verwenden Sie bitte nicht die Generalklausel: „Aus Gründen der Lesbarkeit wird nur die männliche Form verwendet und alle anderen Geschlechter sind mitgemeint.“ • Vermeiden Sie Rollenklischees und Stereotypen wie „Mutter-Kind-Park-platz“ oder „Wickelraum für Mütter“. Gendern auf Französisch. November 2015. Aber sehr unterschiedliche Ansichten. Das Gender­Sternchen* setzt sich jedoch momentan immer mehr durch und ist auch deswegen so beliebt, weil es in modernen Kommunikationsmedien traditionell als Platzhalter für ein oder mehrere Zeichen Verwendung findet (Trunkierung). … In ihrem Text schreiben sie, dass Kurzformen (Gender Sternchen, Gender-Gap) auch intersexuelle Menschen beschreibt. Zwischen der männlichen und der weiblichen Form wird ein Sternchen eingefügt: „die Dozent*innen“, „der*die Dozent*in“ ... Genderneutrale Personenbezeichnungen. Texte, die wirken: Die Schreibagentur ist Ihr Partner für Businesstexte. Genderneutrale Begriffe 4. Anrede erforderlich. Das Sternchen wird häufig als schöner empfunden, weil es den Lesefluss weniger stört – das dürfte auch der Grund dafür sein, dass es weiter verbreitet ist. Bislang haben wir dafür ein großes I mitten im Wort oder einen Unterstrich benutzt. Bei den verkürzenden Varianten bzw. Anrede in Briefen und Emails 9. Kritiker diffamieren die Genderstern-Maßnahmen als „Genderwahn“ und erschaffen Wortungetümer, die die Gender-Maßnahmen für eine geschlechter-gerechtere Sprache ad absurdum führen, so z.B. Geschlecht von Institutionen 6. Hierbei wird keine Auskunft über das Geschlecht der benannten Personen gegeben. Während früher der Google-Algorithmus in den Suchergebnissen fast immer Korrekturvorschläge für Gender-Begriffe im generischen Maskulinum vorgab, werden seit ein bis zwei Jahren weniger Korrekturvorschläge, mehr direkte Ergebnisse geliefert. Diese Formen werden in wissenschaftlichen Texten bislang jedoch kaum verwendet. Für den Freistaat gibt es keine einheitliche Regelung für den Umgang mit geschlechtsneutraler Sprache. Genderneutrale Sprache in Frankreich: ... @Frida Gold Ich finde diese Schreibweise mit Unterstrich, Sternchen und/oder Großbuchstabem inmitten des Wortes vor … Genderneutrale Schreibweise: Mitarbeitende • Alle Geschlechter sind gemeint. Und warum das Ganze? Die Französinnen und Franzosen haben es doppelt schwer: Zum einen ist das Französische noch genderintensiver als das Deutsche, weil zum Beispiel auch Adjektive oder Verben … Bezeichnungen bei Einzelpersonen Wenn Sie Personen direkt benennen oder ansprechen, ist eine entsprechende geschlechterspezifische Formulierung bzw. 1. Der Leitfaden enthält zum einen die verbindlichen Regeln für das geschlechtergerechte Formulieren der amtlichen Texte des Bundes, zum andern eine Vielzahl von Hilfestellungen, Empfehlungen und Tipps für das geschlechtergerechte Formulieren. Expert*innen aus dem Bereich Blindheit und Sehbehinderung bestätigen dies allerdings nicht, denn die Screenreader-Programme unterscheiden sich jeweils in ihren Einstellungen. Zu guter Letzt: Wenn Frau von sich redet“. Er, sie, * Die Genderfrage im Rechtschreibrat Bürger*innen, Lehrer*innen, Student*innen: Den Genderstern sieht man immer häufiger. 25. Weitere Schreibweise: Gender-Sternchen. Der Gender-Doppelpunkt ist die neueste Form gendersensibler Schreibweisen. In Gebrauch sind auch Schreibweisen mit Sternchen (die Autor*innen) oder Unterstrich (die Autor_innen). Ob Binnen-I, Unterstrich oder Sternchen: ... Auch der Doppelpunkt (Bürgermeister:innen) ist eine Möglichkeit und eine alternative Schreibweise zum Gendersternchen. Kolleg:innen) Aus meiner Perspektive ist das Gender-Sternchen für den Lesefluss angenehmer als der Unterstrich, deshalb bevorzuge ich diese Schreibweise. Allerdings hat der Rat für deutsche Rechtschreibung sich hier noch nicht auf ein verbindliches Sonderzeichen festgelegt und es wird momentan viel ausprobiert. Gender-Sternchen. Dies ist jedoch, wie oben erläutert, nicht in Stein oder gar das Dudenwörterbuch gemeißelt, sondern (bisher) eine Geschmackssache. Wir bitten in diesen Fällen um dessen Verwendung in den Korrespondenzen, Formularen, Vordrucken, Anträgen und Berichten. Welche Variante habe ich für diesen Ratgeber gewählt? Wendest du dich schriftlich an deine Kunden, stellt sich zwangsläufig die Frage: Soll ich gendern oder nicht? Genderneutrale Schreibweise und die Alternative, das Gender-Sternchen * Wo sich geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen nicht umsetzen lassen, hat sich in schriftlichen Dokumenten inzwischen weitestgehend das Gender-Sternchen (*) etabliert. Das liegt daran, dass die deutsche Sprache stark geschlechtlich ausgerichtet ist. In aller Regel lese ich solche Texte dann erst gar nicht, wenn ich nicht muss. – πάντα ῥεῖ Jun 8 '20 at 17:06 Geschlechtergerecht Formulieren heißt Frauen zu nennen, statt sie mit maskulinen Bezeichnungen „mitzumeinen“ und sie „hinzuzudenken“, Somit werden automatisch Frauen und Männer gleichermaßen einbezogen. DAS GENDER-STERNCHEN 3. Eine Möglichkeit bieten der Gender-Gap „_“4 und das Gender-Sternchen „*“. Gendern ist ein Muss!“ ist alles dabei. Aber anders als im Deutschen, wo die genderneutrale Lösung -leute nur im Plural funktioniert, ersetzen die Schweden -kvinna/-man einfach durch -person. • Manche Begriffe haben sich bereits etabliert • Personen werden objektiviert und wirken passiv • Nicht alle Begriffe lassen sich genderneutral formulieren: Wir haben uns für die Gender-Gap entschieden, da diese Schreibweise alle Geschlechter beinhaltet und damit AGG-konform ist. Von „Was soll der Schmarrn?“ über „Man kann auch übertreiben“ bis hin zu „Geht’s noch? Ist das umständlich oder sinnvoll? Wenn du gendergerechte Sprache benutzt, achte unbedingt auf Einheitlichkeit. Das Gendern mit Sternchen oder Unterstrich bringt gegenüber der Doppelnennung den Vorteil, dass auch Personen angesprochen werden, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen wollen oder können. bei Gender-Sternchen und Gender-Gap solltest du dich aber auf eine Form festlegen. Kolleg*innen) Gender-Doppelpunkt (z.B. Frauen nennen! Geschickte Umformulierungen 5. Ob Sie sich in der geschlechtsneutralen Schreibweise für den Genderstar oder den Gendergap entscheiden, ist für viele eine Geschmacksfrage. Davon abgesehen verhunzen Sternchen, Unter- oder Bindestriche, ebenso wie das Binnen I den Text. Das Thema „Gendern“ ist zurzeit in aller Munde. In der geschriebenen Sprache ist so ein Gender-Star schnell eingefügt. Dies umfasst neben der Anrede und dem Namen auch sonstige Eigenschaften wie Funktionen, Berufs- oder Amtsbezeichnungen und weitere Qualifikationen. Neu eingeführte genderneutrale Pronomen ermöglichen zwar eine klare Schreibweise. Begrüßungen 7. Begriffe im Rahmen von Sitzungen oder Gremien 8. Diese Schreibweise sei, so das Argument, für Screenreader besser lesbar und damit barrierefreier als der Gender-Star. Kolleg*innen, Beschäftigte, Studierende. Sie können beim Schreiben Ihrer wissenschaftlichen Arbeit eine genderneutrale Formulierung wählen. Es sollen neben der weiblichen und männlichen Form auch Menschen angesprochen werden, die sich keinem Geschlecht zuordnen weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen möchten. Die Doppelnennung und verschiedene genderneutrale Begriffe können sich dabei meist problemlos abwechseln. Hier ein paar Tipps, wie Sie eine geschlechtergerechte Sprache in ihren Schriftstücken umsetzen. Überzeugen Sie sich selbst. Gender-Star Sternchen für gerechte Sprache. Tatsächlich bezieht sich genderinklusive/ genderneutrale Sprache aber auf das soziale Geschlecht (das Gender) und das ist unabhängig vom biologischen Geschlecht. Geschlechtergerechte Sprache bezeichnet einen Sprachgebrauch, der in Bezug auf Personenbezeichnungen die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und darüber hinaus aller Geschlechter zum Ziel hat und eine Gleichstellung der Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ausdruck bringen will. Ich habe für das Schliessen der Frage gestimmt, da man hier nicht mehr als persönliche Meinungen erwarten kann. Gender-Sternchen (z.B. „Tisch“ und „Tischinnen“; „Menschen und Menschinnen“; „Kinder und Kinderinnen“.