Das Strafgesetzbuch und andere Gesetzestexte verwenden das generische Maskulinum. 2 Abs. Insbesondere das Grundgesetz selbst verwende an verschiedenen Stellen das generische Maskulinum. Vorsicht also beim Singular. 1 Abs. Art. 1 GG) oder auf Art. Generisches Maskulinum und Normen geschlechtergerechten Sprachgebrauchs Claudia Posch ... Wenn wir also einen Satz wie – In 14 Tagen ist Weihnachten – hören, Oft lese ich von den Studierenden ... Danach verwende ich das generische Maskulinum und spreche von den Autoren und den Verfassern. 3 Satz 1 GG stützen. Daher konnte der Senat offen lassen, ob die Vorschrift verfassungsgemäß ist. Dieser Satz lässt für mich nur den Schluss zu, dass bei Autor eben doch zunächst an eine männliche Person gedacht wird. § 28 Satz 1 des Saarländischen Landesgleichstellungsgesetzes begründet keinen individuellen Anspruch und ist kein Schutzgesetz. Wen haben wir vorm Auge? Deshalb lasse sich der Anspruch auch nicht auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. In der öffentlichen Diskussion um geschlechtergerechten Sprachgebrauch spielt der Ausdruck „generisches Maskulinum“ eine große Rolle. Bleiben Sie beim traditionellen generischen Maskulinum oder schaffen Sie ein generisches Femininum (also entweder nur die männliche oder nur die weibliche Form) und erklären Sie in einer Fußnote, dass damit grundsätzlich beide Geschlechter gemeint sind. Ein generisches Maskulinum ist eine verallgemeinernde, grammatikalisch männliche Bezeichnung.. Verwendet wird es bei Bezeichnungen für Gruppen von Lebewesen, bei denen mindestens ein Teil der Konstituenten grammatikalisch weibliche Bezeichnungen trägt oder tragen könnte. (Drosdowski et al. Die Bezeichnung generisches Maskulinum ist nicht auf Gegenstände (der Tisch) und Abstrakta (der Ruhm) anwendbar, weil es in diesen Fällen keinen Konflikt zwischen dem Genus des Wortes (des sprachlichen Zeichens) und dem Sexus des Bezeichneten geben kann. 3 Abs. Das generische Maskulinum bedeutet, dass männliche Formulierungen verwendet werden, damit aber auch Personen anderen Geschlechts – zumindest gedanklich – miteingeschlossen sein sollen. Aber eigentlich muss man auch gar kein Sprachwissenschaftler (guck, hier, generisches Maskulinum) sein, um zumindest zu erahnen, dass das generische Maskulinum eine gewisse Asymmetrie zwischen den Geschlechtern verursacht. Dies zeige sich gerade mit Blick auf Gesetzestexte. 2, Abs. 1 i.V.m. verallgemeinernd ("generisch")." Dabei sind jedoch Personen beiderlei Geschlechts gemeint. 100 Studenten² wurden befragt. Gemeint ist damit die geschlechtsübergreifende Verwendung eines maskulinen Wortes wie der Arzt bzw. Dennoch muss diese Aussage als anachronistisch bewertet werden, da 1995 diese "Empfindung" durchaus nicht (mehr) allgemein geteilt wurde. 1, Abs. Man empfindet hier das Maskulinum als neutralisierend bzw. Machen wir die Probe und nehmen den Satz Die Lehrer streiken heute. Herkömmlich (generisches Maskulinum): » Weigert sich der Arbeitnehmer, den vom Arbeitgeber vorgesehenen Maßnahmen nachzukommen, kann die Fürsorgepflicht des Arbeitnehmers eine … ... ("generisches Maskulinum"). 1995: 200) Hier tritt auch erstmals der Terminus "generisches Maskulinum" auf.