Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Im Streit um die Mohammed-Karikaturen nach dem Attentat auf Samuel Paty hat Frankreich Sicherheitswarnungen für mehrheitlich muslimische Länder veröffentlicht. Wie können sie die Menschen dort von der Anziehungskraft kultureller Werte wie weltanschaulicher Vielfalt und Meinungsfreiheit überzeugen? Im Zwist mit Macron … Für scharfe Kritik sorgte zudem ein Gesetz, mit dem Macron nach den Anschlägen von Paris und Nizza verstärkt gegen Islamisten vorgehen und die Einflussnahme der Türkei und anderer Länder auf französische Moscheen begrenzen will. Ankara - Dem französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ droht ein Nachspiel wegen einer Karikatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er hatte wiederholt erfolglos versucht, zwischen dem libyschen Regierungschef Fajis al-Sarradsch und dem rivalisierenden General Chalifa Haftar zu vermitteln. Was Ankara und Paris auseinandertreibt. Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Sonst bauen wir eine Mauer gegen die Verächter der Meinungsfreiheit, die uns am Ende selbst einsperrt. Der französische Präsident Emmanuel Macron gedenkt des getöteten Lehrers Samuel Paty. Aber das ist eine Meinung zur Sache und keine Begründung für ein Verbot oder gar eine Gewalttat. Der Vorwurf lautet auf "Präsidentenbeleidigung": Die Türkei ermittelt gegen "Charlie Hebdo". Mit einer Karikatur von Recep Tayyip Erdogan hat das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ für Aufsehen gesorgt. Aber wer Demokratie, Rechtsstaat und Liberalität verteidigen will, muss endlich die Kraft aufbringen, sich selbst eine zusätzliche Frage zu stellen: Wie gehen wir eigentlich selber um mit unserer Freiheit? Und keine demokratische Regierung kann zulassen, dass der Missbrauch der muslimischen Religion für islamistische Machtfantasien die freiheitliche Ordnung untergräbt. Istanbul/Paris (dpa) Zwischen der Türkei und Frankreich ist ein Streit um Karikaturen entbrannt - … Frankreich/Türkei: Charlie Hebdo zeigt Karikatur des türkischen Staatschefs Recap Tayyip Erdogan. «Charlie Hebdo»: Weiterer Keil zwischen Erdogan und Macron. Die Türkei hat eine Titelseite des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" mit einer Karikatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan scharf verurteilt. Ja, das muss möglich sein. Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Die Stimmung zwischen Frankreich und der Türkei ist sehr aufgeheizt. Der verbale Angriff Erdogans gegen Macron verschärft zudem die bilateralen Spannungen zwischen den Nato-Partner Türkei und Frankreich, die ohnehin schon bei zahlreichen Themen über Kreuz liegen. Können wir aus sehr guten, grundsätzlichen Gründen verteidigen, was wir im konkreten Fall als misslungen verwerfen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit wäre schon halb verloren, wenn Demokratinnen und Demokraten zu nichts anderem mehr fähig wären als zum Schulterschluss gegen die Erdogans dieser Welt. ... Macron kritisiert die Türkei außerdem scharf für die Unterstützung der international anerkannten Regierung im … Die Türkei hat die Karikatur scharf verurteilt. ... Macron kritisiert die Türkei außerdem scharf für die Unterstützung der international anerkannten Regierung im … Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Erdogan: Hat Karikatur Folgen für „Charlie Hebdo“? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein. Der Streit entbrannte nach dem Mord an … Karikatur-Opfer: Recep Tayyip Erdogan fand sich im vergangenen Jahr plötzlich auf dem Cover des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ wieder. Der türkische Präsident spricht von einer „Lynchkampagne“ gegen Muslime. Die Türkei hat eine Titelseite des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ mit einer Karikatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan scharf verurteilt. Frankreich werde nicht auf Karikaturen des Propheten Mohammed verzichten, kündigte Präsident Macron an. Damit bringt er die muslimische Welt in Wallungen. Auch auf schwierige Fragen gibt es einfache Antworten. Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Kompliziert ist das schon deshalb, weil schnell unter Verdacht gerät, wer mehr tut, als das Recht gegen jene zu verteidigen, die es verachten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan rief zum Boykott französischer Waren auf und riet dem Präsidenten, seinen „Geisteszustand untersuchen“ zu lassen. Frankreich versteht sich seit jeher als Ordnungsmacht im Mittelmeer. (afp). Wie können westliche Gesellschaften und ihre politisch Verantwortlichen endlich dafür sorgen, dass der Islamismus als Bindemittel in abgeschotteten Gemeinschaften an Attraktivität verliert? Nun hat die Türkei eine Karikatur von Erdogan im französischen Satiremagazins “Charlie Hebdo” als abstoßend kritisiert. Erdogans Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun warf dem Magazin am späten Dienstagabend "kulturellen Rassismus" vor. Der Streit um Karikaturen war erneut entbrannt, nachdem Macron auf einer Gedenkfeier zu Ehren des in Paris enthaupteten Lehrers Samuel Paty gesagt hatte, Frankreich werde nicht «auf Karikaturen und Zeichnungen verzichten, auch wenn andere sich davon zurückziehen». Mit einer Karikatur von Recep Tayyip Erdogan hat das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ für Aufsehen gesorgt. ... Macron kritisiert die Türkei außerdem scharf für die Unterstützung der international anerkannten Regierung im … "Die anti-muslimische Agenda Macrons trägt Früchte! ... Er zeigt sich auch offen gegenüber zusätzlichen Türkei-Sanktionen der Europäischen Union - im Gegensatz etwa zu Deutschland. Das Kräftemessen mit der Türkei hat Auswirkungen, die bis Berlin reichen: Deutschland nimmt seine klassische Rolle ein. ... Er zeigt sich auch offen gegenüber zusätzlichen Türkei-Sanktionen der Europäischen Union - im Gegensatz etwa zu Deutschland. Von beiden Seiten spielt bei all diesen Konflikten immer auch eine große Portion Innenpolitik eine Rolle. Nein, genau diese Frage muss sein. Nein, das alles ist nicht einfach. Muss es nicht genügen, darauf zu bestehen, dass auch die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen der Meinungsfreiheit unterliegt, und basta? Die französische Satirezeitschrift hatte eine Karikatur von Erdogan veröffentlicht. Ja, Musliminnen und Muslime können es als Verletzung ihrer religiösen Gefühle verstehen, wenn ihr Prophet verächtlich gemacht wird. Die Proteste der Muslime gegen Emmanuel Macron weiten sich aus. Und ja, ein guter Lehrer hat nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, seine Schülerinnen und Schüler mit umstrittenen Meinungsäußerungen wie den Mohammed-Karikaturen zu konfrontieren. Erdogan warf seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron Islamfeindlichkeit vor und rief zu einem Boykott französischer Waren auf.. Macron verteidigt Karikatur-Veröffentlichungen Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Ein Kommentar zum Karikaturen-Streit. Der verbale Angriff Erdogans gegen Macron verschärft zudem die bilateralen Spannungen zwischen den Nato-Partner Türkei und Frankreich, die ohnehin … Türkei: "Kultureller Rassismus" "Charlie Hebdo" druckt Erdogan-Karikatur Seit Macron die Mohammed-Karikaturen verteidigt hat, ist das Verhältnis zu … Halten wir diese Komplexität aus? Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Vor wenigen Tagen dann warnte Macron die Türkei vor „Versuchen der Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr - in Paris wird befürchtet, dass Erdogan Wähler türkischer Herkunft aufrufen könnte, gegen Macron zu stimmen. Seit Macron die Karikaturen nach der Ermordung Patys verteidigt hat, kommt es in vielen muslimischen Ländern zu Protesten. So weit, so einfach. 1 Min. In der Türkei … Redet nicht schon den Radikalen und Gewalttätigen das Wort, ist nicht gar pietätlos, wer zusätzlich eine andere Frage stellt, nämlich: War die Veröffentlichung auch richtig? Zuvor hatte die Bundesregierung Erdogans Angriffe auf Macron verurteilt. Der türkische Präsident präsentiert sich im Streit mit Macron um die Mohammed-Karikaturen als Verteidiger der Muslime und beschwört einen … Die Türkei kündigt juristische und diplomatische Schritte gegen die Erdogan-Karikatur an. ... Macron kritisiert die Türkei außerdem scharf für die Unterstützung der international anerkannten Regierung im … Im Namen der Pressefreiheit hatte Macron damals die erneute Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen durch „Charlie Hebdo“ verteidigt. Zeichnung sei „vulgär, obszön und ehrverletzend“. Der französisch-türkische Konflikt droht dadurch angeheizt zu werden. So ist das auch bei der Debatte über Meinungsfreiheit, Islam und Islamismus, die sich nach dem grausamen Mord an dem französischen Lehrer Samuel Paty wieder einmal zu einer internationalen Affäre auswächst. Franzosen sollen sich in der Türkei, Indonesien oder im Iran von Protesten fern halten. Der verbale Angriff Erdogans gegen Macron verschärft zudem die bilateralen Spannungen zwischen den Nato-Partner Türkei und Frankreich, die ohnehin … In der Debatte um Mohammed-Karikaturen ist die Stimmung zwischen Paris und Ankara seit Tagen aufgeheizt. Die internationale Organisation „Reporter ohne Grenzen“ warf der Türkei am Freitag vor, ihre Zensur auch auf andere Länder ausweiten zu wollen. Freiheitsfeindlichen Kräften wie ihm müssen wir entgegentreten. Macron kommentierte die Karikatur zunächst nicht. Zweitens: Diese Karikaturen lassen sich bei genauer Betrachtung als fragwürdige Provokation lesen, die auf oft plumpe Art und Weise einer Gleichsetzung von Islam und islamistischer Gewalt das Wort redet. Hat Erdogan-Karikatur Folgen für „Charlie Hebdo“? Schließlich: Dass ein Autokrat wie Recep Tayyip Erdogan, ein Regime wie das iranische oder eine radikale Organisation wie die Hisbollah die religiösen Gefühle ihrer Glaubensbrüder und -schwestern erst anstacheln und dann missbrauchen, liegt auf der Hand. In der Türkei und anderen islamisch geprägten Ländern hatte Macron Empörung ausgelöst, weil er bekräftigte, dass religionskritische Karikaturen von der Meinungsfreiheit gedeckt seien. Ja, die Meinungsfreiheit, wenn sie umfassend sein soll, beinhaltet auch ein „Recht auf Blasphemie“, wie es Frankreichs Präsident Emmanuel Macron genannt hat. Macron kritisiert die Türkei außerdem scharf für die Unterstützung der international anerkannten Regierung im Bürgerkriegsland Libyen. Wie ist dem skrupellosen Geostrategen Erdogan zu begegnen? Er hatte wiederholt erfolglos versucht, zwischen dem libyschen Regierungschef Fajis al-Sarradsch und dem rivalisierenden General Chalifa Haftar zu vermitteln. Erdogan in Unterhose, mit einem Bier in der Hand: Wegen dieser Karikatur fordert ein türkischer Staatsanwalt harte Strafen für Mitarbeiter der französischen Satirezeitschrift 'Charlie Hebdo'. Aber weder Verbote noch Gewalt können und dürfen den Austausch von Argumenten ersetzen. Macron: Türkei verhält sich kriegerisch gegenüber Nato-Partnern Der französische Präsident wählt einen arabischen Sender, um den Muslimen seine Verbundenheit zu versichern. Zwischen der Türkei und Frankreich ist ein Streit um Karikaturen entbrannt - doch das ist nur ein Konfliktpunkt von vielen.