Das ist dann eine „weibliche Person, die etwas gemietet hat“. In einer ersten Säuberungsaktion … schließen. Online-Duden gendert nun: Rütteln an grammatischen Grundpfeilern . Duden gendert die Deutsche Sprache! Und auch hier bei Genderleicht dreht sich alles um die Frage – wie können wir sprachlich für mehr Sichtbarkeit von Frauen und überhaupt allen Geschlechtern sorgen. Hetzkampagne gegen „Alles dicht machen“ hebelt die Meinungsfreiheit aus, Keine automatische Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung in Zeiten von Corona-Einschränkungen, Kein Verständnis für die Äußerungen von Madeleine Henfling, FDP will eine halbe Million Zuwanderer pro Jahr, Alternative für Deutschland - MdL Olaf Kießling, Alternative für Deutschland - Landesverband Thüringen. März 2021. Damit ist es vorbei. Die Duden-Redaktion gendert jetzt 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen im Wörterbuch. Wer auf Duden.de «Mieter» eingibt, sieht als Wortbedeutung: «männliche Person, die etwas gemietet hat». Sie wird oft auch zu missionarisch verfochten. Der Duden ändert 2021 online alle 12.000 Personenbeschreibungen im Zuge der geschlechtergerechten Sprache. Aber schafft der Duden dadurch gleich auch das generische Maskulinum ab (also das automatische Mitmeinen der weiblichen Form, ohne diese explizit zu nennen)? Künftig gibt es zwei Wortartikel, einen für die männliche, einen für die weibliche Form. Wir haben nachgefragt, ob das generische Maskulinum nun verschwinden soll. Jetzt hat auch noch der Duden auf seiner Internetseite mit der Abschaffung des generischen Maskulinums begonnen: … Unter diesem Eintrag stand im Online-Duden früher „jemand, der Vieh schlachtet“. Dass im Duden jetzt Wörter wie „Gendersternchen“ oder „Covid-19“ auftauchen, dass auch die „Fridays for Future“ Eingang in das Sprachwerk gefunden haben, geht in Ordnung. Jetzt steht da: „männliche Person, die Vieh schlachtet“. Hauptsächlich ging es bei der Kritik darum, dass in den alten Artikeln die weibliche Form nur als Ableitung von der männlichen existiere. Sprache: Wird im Online-Duden jetzt gegendert? Der berühmte Duden gilt immer noch als Institution. Von Franziska Koohestani. Die Duden-Chefredakteurin Kathrin Razum-Kunkel über das Gendern Das sei als Angebot, als Möglichkeit zu verstehen, nicht aber als Vorschrift. Das heißt, Personenbezeichnungen mit männlichem Geschlecht sagen nichts über das biologische Geschlecht der Person aus. Es ist eine fast unscheinbare Änderung, aber mit gewaltigen Folgen: Im Ringen um eine geschlechtergerechte Sprache prescht der Duden vor: Mieter sind für ihn jetzt nur noch Männer. Es gibt nun auch einen Eintrag für die Fleischerin: „weibliche Person, die Vieh schlachtet“. Der Online-Duden gendert jetzt. Im Online-Duden gibt es neben dem "Arzt" nun auch die "Ärztin", Frauen werden nicht mehr nur mitgemeint. Analog dazu gibt es jetzt den Eintrag „Mieterin“. Wirklich neu ist die Eintragsregelung also auch nicht. Aktualisierung 30. Wenn man vorher „Fleischerin“ in die Suchmaschine eingab, dann kam bloß der Verweis auf den männlichen Eintrag. Geplant ist die Änderung dort bislang noch nicht. Der Duden sieht sich da also eher in einer außenstehenden Rolle: Der Verlag beobachtet, wie sich der Sprachgebrauch gesellschaftlich verändert, um dann darauf zu reagieren. Online-Duden überarbeitet generisches Maskulinum. Aktuelles. Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch. Wie die Geschäftsführerin des Rates für deutsche Rechtschreibung Sabine Krome ausführt, könnten Wortschöpfungen wie „Gästin“ oder „Bösewichtin“ sich im Sprachgebrauch wohl kaum durchsetzen. Jetzt wird es Zeit, dass die Duden-Redaktion ihr Projekt für die Umsetzung von … „Natürlich wissen wir um die Macht, die an der Marke Duden hängt. Februar 2021 . In der neuen Online-Ausgabe des Dudens erhalten 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen erstmals auch einen Eintrag der weiblichen Form. Im Online-Duden werden nun auch Mieter oder Schüler beispielsweise als „Substantiv, maskulin“ bezeichnet. In … Foto: dpa; Bearbeitung: jetzt „Fleischer, der“. Adjektiv – a. kein Gender bevorzugend; b. keine Genderzugehörigkeit angebend, erkennen lassend. Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Gendersprache“. Viele Jahrzehnte lang, seit 1880, war der Duden DIE Instanz, wenn es um Rechtschreibung, Kommasetzung und Wortbedeutung in der deutschen Sprache ging. Der Duden-Verlag will in seinem Online-Wörterbuch weibliche Formen sichtbarer machen. Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar. Zu finden ist sie besonders in Kontexten, in denen Geschlecht nicht mehr nur als weiblich oder männlich verstanden wird und die Möglichkeit weiterer Kategorien … Die Instanz in Sachen Rechtschreibung sagt dem generischen Maskulinum den Kampf an – Linguisten kritisieren das scharf. Diesen Kampf könnte für den Duden aber nicht gut ausgehen. Der Duden schafft in seiner Online-Version das sogenannte generische Maskulinum ab. Hier ein Bericht ohne Paywall. Aber in welcher Rolle sieht sich der Duden-Verlag im Hinblick auf gendersensible Sprache? „Eine Bewerbung reicht schon in normalen Zeiten nicht aus“, Horror-Party: Zwei ungebetene Gäste und ein geklauter Toaster, „Die Menschen wurden sich selbst überlassen“. Das ist vobei – auch die Duden-Redaktion setzt jetzt auf Zeitgeist, Sprachverhunzung und Gender-Irrsinn. Wer dachte, die geschlechtergerechte Sprache sei ein vorübergehender Trend der 2010er Jahre gewesen, wurde jetzt vom Duden eines Besseren belehrt: Bereits im Herbst 2020 begann die Duden-Redaktion mit der Überarbeitung des Online-Dudens und gab nun im Januar 2021 bekannt, dass bis Ende des Jahres alle … Für den Fall, dass ihr euch vom generischen Maskulinum ausgeschlossen fühlt. Der Duden weist das zurück. Es ist nicht unsere Aufgabe vorzuschreiben, was jemand tun und lassen sollte. Aufmerksam beobachten werde es der Duden aber bestimmt. Unter der aktuellen Redaktionsleiterin Kathrin Kunkel-Razum dreht der altehrwürdige Duden immer mehr ab in Richtung Gender-Irrsinn. „Unser Hauptanliegen war es, zu präzisieren: Und dazu gehörte auch, die weibliche Form auszuarbeiten“, so Kunkel-Razum. Der Irrsinn um vermeintlich diskriminierungsfreie Sprache wird immer bizarrer! Duden gendert die Deutsche Sprache! Eine Übersicht. Es wäre fatal, wenn sich ein Verlag, der sich mit Sprache beschäftigt, dem vollkommen verschließen würde“, beteuert die Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum. Der Duden gendert endlich und ihr jammert herum - Ihr habt einfach nichts kapiert Kaum soll der Duden geschlechtsneutral werden, jammern alle wieder rum. Und nicht nur das. Und: Wir dürfen uns über einen neuen Disney-Film Freuen. Jahrhundertlang schloss die grammatisch männliche Form die weibliche mit ein. Der Duden macht damit jetzt Schluss. „Wir schaffen überhaupt nichts ab. Lesen Sie jetzt „Wie der Duden das männliche Geschlecht verändert“. Immer mehr Leser*innen hätten gendersensible Sprache gefordert. Kritik erntete diese Änderung von der Tageszeitung Die Welt, die titelte: „Wie der Duden heimlich gegendert wird“. Der Duden war jahrelang die Grundlage einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung. Doch das Ansinnen trifft auf wachsende Kritik und Widerspruch. Doch kaum ist etwas eingeführt, gilt es schon wieder als diskriminierend. Frau Kunkel-Razum, der Duden-Verlag fügt jetzt jeder männlichen Form eine weibliche Form hinzu. „Fleischer, der“. Das ist ein wenig kurz gedacht, denn demnach ist eine GmbH, die einen Mietvertrag unterschreibt, … „Wir können als Duden-Verlag nicht so tun, als ob es das Gendern nicht gäbe“ Die Einträge für Personen- und Berufsgruppen gibt es nun in gendersensibler Sprache. Im Online-Duden sollen rund 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen geändert werden. Kritikerinnen und Kritiker sehen die Sprachfreiheit bedroht. Auch der Duden gendert jetzt. Damit ist es vorbei. Rund 12.000 Einträge sollen ergänzt werden. Ein Mieter war eine Person, die etwas … Viel Gegenwind beim Thema "gendern": Der Duden will in seiner Online-Version tausende weibliche Formen aufnehmen. Und nicht zu vergessen: Es gibt durchaus alternative Wörterbücher zum Duden, die die deutsche Sprache korrekt wiedergeben. Früher oder später war es zu erwarten: Eine der letzten Bastionen kultivierter Deutscher Sprache ist dabei, zu fallen: Die Duden-Redaktion hat beschlossen, ihr online-Wörterbuch zu gendern. Ob sich gendersensible Sprache langfristig durchsetzen wird, kann sie nicht vorhersagen. Gendergerechte Sprache hat ein Imageproblem. Der Duden schafft in seiner Online-Version das sogenannte generische Maskulinum ab. Ein „Mieter“ ist nicht mehr „jemand, der etwas gemietet hat“, sondern eine „männliche Person, die etwas gemietet hat“. „Deshalb sind wir in den vergangenen Jahren umfangreich kritisiert worden und, wie wir finden, im Grunde auch zurecht“, sagt Kathrin Kunkel-Razum, Chefredakteurin des Dudens, am Telefon. Seit 2016 ist sie Leiterin der Duden-Redaktion, die für das gedruckte Wörterbuch und die Online-Fassung verantwortlich ist. → Gendern für Profis: zusammen­gesetzte Wörter mit Personen­bezeichnungen.